Der Begriff bessere Kommunikation scheint in der Gemeindepolitik in Quarnbek ein weit dehnbarer Begriff zu sein. Die CDU versteht darunter Transparenz gegenüber Kollegen und Bürgern, einen respektvollen Umgang miteinander und ein Einhalten von Spielregeln.

Nach der ZAQ scheint nun auch die WIR, entgegen ihrer Darstellung nach außen, von „besserer“ Kommunikation nicht viel zu halten. Wie ihr Fraktionspartner, hält es auch die WIR nicht für nötig sich an kommunikative Grundregeln zu halten. Es werden Tagesordnungen für Ausschüsse rumgeschickt, die Punkte enthalten, über die weder der Bürgermeister noch die Gemeindevertreter mit Details informiert werden. Man scheint regelrecht den „Tadaa-Moment“ für die Ausschusssitzungen vorzubereiten. „Bessere“ Kommunikation? Fehlanzeige!

Übrigens: Die Ausschussvorsitzenden sind dazu angehalten ihre Tagesordnung mit dem Bürgermeister abzustimmen. Das steht so in der Hauptsatzung der Gemeinde Quarnbek. Vor allem die ZAQ holt die Hauptsatzung gerne heraus und verweist auf das Einhalten eben dieser.

Und von der WIR kann man doch nach jahrzehntelanger Erfahrung in der Gemeindepolitik erwarten, dass sie die Regeln kennt, oder nicht? Oder färbt das Verhalten des neuen Fraktionspartners etwa schon ab?

Eure CDU Quarnbek